Schimmelpilze entstehen in Wohnräumen meistens bei zu hoher Luftfeuchtigkeit. Falsche oder ungenügende Lüftung sind die Ursachen. Zusammen mit Hausstaub, Tapeten und anderen Baustoffen ergibt sich so ein optimaler Nährboden für das Wachstum von Mikroorganismen und Schimmelpilzen.
Pilzbefall in Wohnräumen kann gesundheitsschädlich sein. Reizungen der Augen und Schleimhäute, Kopfschmerzen, Hautallergien oder Kopfschmerzen sind die typischen Beschwerden.
Hier ist dann eine schnelle und nachhaltige Abhilfe nötig!
Am Anfang steht die fachmännische Analyse der Situation. Denn nur wenn man die Ursachen kennt, kann man die richtigen Maßnahmen zur Schimmelbekämpfung ergreifen. Die Messung von Raum- und Oberflächentemperaturen, der Luftfeuchtigkeit und die Erfassung weiterer Raumklimaparameter bilden die Grundlage der Analyse. Auch die Lüftungsgewohnheiten der Bewohner wird geklärt. Zusammen mit einem Fachlabor können wir auch die genauen Schimmelart bestimmen lassen und eine präzise Raumluftanalyse durchführen. Aus diesen umfassenden Daten erstellen wir dann das passende Sanierungskonzept.
Zunächst muss die mit Schimmel befallene Bausubstanz entfernt werden. Die anschließende Anti-Schimmel-Behandlung des Mauerwerks beseitigt den Schimmelbefall vollständig und dauerhaft. Wir setzen dabei ausschließlich auf biologische Mittel, die für Menschen und Haustiere absolut unschädlich sind.
Abschließend wird entfernter Putz wieder aufgebracht. Das zusätzliche Anbringen von Klimaplatten erhört die Wärmedämmung von Außenwänden und verbessert so das Raumklima.
Alle Sanierungsmaßnahmen werden natürlich so durchgeführt, dass bei den Arbeiten die Kontamination von anderen Wohnräumen vermieden wird.
Das Lüften von Wohnräumen soll für ein behagliches Wohnklima sorgen. Verbrauchte Luft soll abgeführt und frische Luft soll in den Raum gelangen. So wird Kondensationsfeuchtigkeit und der daraus resultierende Befall mit Schimmelpilzen vermieden.
Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist eine ordentliche Lüftung der Räume sehr wichtig. Häufig wird die „Spaltlüftung“ verwendet. Doch die dauernd nur leicht geöffneten Fenster sorgen zwar für viel frische Luft, aber der Raum und die Wände kühlen auch stark aus.
Richtig ist das „Stoßlüften“ bei dem das Fenster für ca. 10 Minuten weit geöffnet wird, um einen schnellen Luftaustausch zu erreichen. Optimal ist das „Querlüften“. Hier wird auch noch die Zimmertür geöffnet, damit die Luft möglichst schnell zirkulieren kann. Je schneller der Luftaustausch erfolgt, desto besser ist die Energiebilanz. Den Lüftungsvorgang sollte man dreimal täglich durchführen.